Tonsysteme und Stimmungen


Tonsysteme und Stimmungen der Musik sind wichtige Konzepte in der Musiktheorie. Ein Tonsystem ist eine Sammlung von Tönen, die in der Musik verwendet werden. Es gibt verschiedene Tonsysteme, die in verschiedenen Kulturen und Musiktraditionen verwendet werden. Das bekannteste Tonsystem in der westlichen Musik ist das zwölfteilige Tonsystem, das auf der gleichstufigen Stimmung basiert.

Die Stimmung der Musik bezieht sich auf die Art und Weise, wie die Töne innerhalb eines Tonsystems gestimmt sind. Es gibt verschiedene Stimmungen, die in der Musik verwendet werden, darunter die gleichstufige Stimmung, die reinen Stimmungen und die temperierten Stimmungen. Die gleichstufige Stimmung ist die am häufigsten verwendete Stimmung in der westlichen Musik und basiert auf der Aufteilung der Oktave in zwölf gleich große Halbtöne. Die reinen Stimmungen basieren auf mathematischen Verhältnissen zwischen den Tönen und werden in einigen traditionellen Musikformen verwendet. Die temperierten Stimmungen sind eine Kombination aus den beiden anderen Stimmungen und werden in der modernen Musik verwendet, um eine Vielzahl von Tonarten und Akkorden zu ermöglichen.

Insgesamt sind Tonsysteme und Stimmungen der Musik wichtige Konzepte, die es Musikern ermöglichen, harmonische und melodische Strukturen zu schaffen, die ansprechend und musikalisch klingen.


Tonsysteme

00:00 Intro

00:36 Die Obertonreihe

02:53 Der Durdreiklang

03:53 Pythagoreisches Komma

07:01 Kleine Diësis

08:02 Lösungsansätze

10:09 Einleitung Stimmungen

11:13 Pythagoreische Stimmung

15:27 Mitteltönige Stimmung

19:43 Temperierte Stimmung

25:01 Gleichstufige Stimmung

27:42 Outro

Stimmungen

Überblick: de.wikipedia.org/wiki/Stimmung_(Musik)

gleichstufige Stimmung:

reine Stimmung:

wohltemperierte (Temperierte) Stimmung

temperierte Stimmung:

  • pythagoreisches Komma wird gleichmäßig auf alle zwölf Quinten des Quintenzirkels verteilt dadurch sind die Quinten nur um 1/12 Komma verstimmt
  • Diese näherungsweise Reinheit wird erkauft durch eine sehr starke Verstimmung der Terzen um ca. 2/3 Komma
  • Nach Hugo Riemann „verträgt“ jedoch „die Terz eine stärkere Verstimmung als die Quinte“,[2] so dass sich die gleichstufige Stimmung als praxistauglich durchsetzen konnte
  • Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Temperierte_Stimmung

Bonus: Tonartencharakter:

  • Mit der gleichstufig temperierten Stimmung bestehen keine Unterschiede im Aufbau der Tonarten auf verschiedenen Grundtönen mehr. Damit können auch keine Unterschiede im Klang oder Charakter vorhanden sein.
  • Das Argument der Charaktere durch die verschiedene Instrumentation sehen Kritiker als nicht zum Wesen der Tonart gehörend an.
  • Die verschiedene Funktion im Bezug zum Null-Punkt C-Dur kann nur relativ gehört werden, wenn man zuvor eine andere Tonart als Vergleich gehört hat.
  • Die Höhe des Stimmtons war früher lange nicht einheitlich und schwankte in der Musikgeschichte oft.
  • Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Tonartencharakter

fünf Stimmungen (Temperaturen)